Investitionen Terminal für Projekt Cargo

PSA Breakbulk, ein Joint Venture zwischen PSA und der Felbermayr-Gruppe, investiert 10 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum für Schwergut am Churchill-Dock. Dabei handelt es sich um ein komplettes Ökosystem für Projektladungen, das als One-Stop-Shop für große Projektladungen und Industrieprojekte dient. 

One-Stop-Shop

Die Investitionen umfassten u. a. eine nachhaltige Energieinfrastruktur, einen Bodenbelag für den Schwergutkai und einen neuen Kran mit einer Hubkapazität von 750 Tonnen. Damit verfügt das Terminal über die größte permanente Hebekapazität im Hafen von Antwerpen und Zeebrugge.

 

Die Kunden, die hier ihre Waren laden und löschen, können die Dienstleistungen in und um die Konzession nutzen. Benachbarte Betriebe wie Deufol oder AProjects bieten Mehrwertdienste wie Verpackungsdienstleistungen oder Lagerhäuser an. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Parteien ist wichtig, um die bestmögliche konzeptionelle Lösung für den Antwerpener Hafen anzubieten.

Erste Projekte

Eine der ersten Verschiffungen am Terminal war die Baltic Eagle. Eine große „Steckdose“ auf einer fünfstöckigen Plattform. Diese wird die Energie von Windkraftanlagen in der Ostsee bündeln und Strom für 500 000 deutsche Familien bereitstellen. Bei diesem Projekt hat PSA Breakbulk die erforderlichen technischen Arbeiten und die Materiallieferung für rund 100 Auftragnehmer übernommen.

 

Der Standort wird in den kommenden Jahren die Umschlagaktivitäten für das Ineos Project One beherbergen. Hierfür arbeitet PSA Breakbulk unter anderem mit Gosselin und Sarens zusammen.

 

Der Port of Antwerp-Bruges begrüßt die Investition in das Churchill-Dock, die das Dienstleistungsangebot für die Stückgut-Industrie erweitert.

The Baltic Eagle is a large 'power outlet' on a five-storey platform that will combine energy from wind turbines on the Baltic Sea and provide electricity for 500,000 German households.

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