Auf Nachfrage der Industrie wird Railport die erste/letzte Meile durch Bündelung des Volumen optimieren. Zu diesem Zweck startet das Unternehmen zunächst einen Aufruf an Verlader, Spediteure und Terminals, sich zur Teilnahme zu melden.
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Auf Wunsch der Industrie hat Railport ein Konzept entwickelt, um die erste/letzte Meile im Port of Antwerp-Bruges zu optimieren und breiter aufzustellen. Railport möchte zunächst das Volumen pro Gleis bündeln, um einen reibungsloseren Bahntransport zu gewährleisten. Dazu müssen Verlader und Spediteure ihr Warenvolumen an Railport übermitteln.
Konkret handelt es sich in der ersten Phase um ein System zur Erleichterung der Zusammenarbeit im Hafenbetrieb für den konventionellen Einzelwagenverkehr und für Blockzüge. Railport tut dies gemeinsam mit der Industrie und den Verladern. Die Bündelung soll zu mehr Effizienz und Flexibilität für alle Beteiligten führen: höhere Frequenzen und mehr Hin- und Rückfahrten, mehr Transparenz durch ein gut unterstützendes IT-System und schließlich eine kosteneffizientere Produktion im Hafen mit positiven Auswirkungen auf den Preis und die Nutzung der Hafeninfrastruktur. Das System führt zu einer höheren Zuverlässigkeit des Bahntransports und einer besseren Zugänglichkeit für kleinere und neue Ladungen.
Bei der Entwicklung des Projekts wird Railport als neutraler Vermittler fungieren, um das Projekt im Rahmen einer Ausschreibung zu organisieren. Ziel ist es, das Projekt im Jahr 2023 vorzubereiten, damit die Bündelung Anfang 2024 beginnen kann. Diese Strecke ist Teil des Ziels von Railport und dem Port of Antwerp-Bruges, den Schienenverkehr bis 2030 um 15 % zu steigern.
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